Ich wurde 1976 in Bruck an der Mur in Österreich geboren und bin Erziehungswissenschafterin.
2007 habe ich über eine Projektkollegin die Arbeit an der Lampe kennengelernt.

Das erste Mal durfte ich bei ihr zu Hause einen „Eingasbrenner“ anzünden
und ich war sofort verzaubert.

Glas, das sich benimmt wie Honig, das vorerst vollkommen unkontrolliert rinnt, zerspringt,
verbrennt, die Farbe wechselt – ich war begeistert! Mit viel Geduld und Übung sind die
Techniken ausgefeilter geworden, die Geräte wurden immer mehr und mittlerweile tut
das Glas - meistens - das, was ich von ihm will.

Seit 2015 habe ich ein richtiges Atelier in meinem Haus, mit Blick auf den Garten
kennt meine Kreativität kaum Grenzen.

Täglich entzünde ich meine Lampe und drehe Perlen um mir und Anderen mit
bunten Unikaten eine Freude zu bereiten.

Immer wieder werde ich gefragt warum ich mich „Lampdesign“ nenne.
Nein ich habe nichts mit herkömmlichen Lampen zu tun, nichts mit Lustern oder Neonröhren … 

Die Kunst des Perlenwickelns, die schon die Kelten beherrschten,
wird im Englischen „Lampwork“ genannt – die Arbeit an der Lampe.
Dies finde ich einen schönen Ausdruck, weil die Brenner,
die ich verwende, auch Lötlampen uä. sein können.